Zur inneren Stille kommen
In unserer schnelllebigen Welt sind wir ständig von äußeren Einflüssen, Reizen und Verpflichtungen umgeben. Wir jonglieren mit der Familie, unseren Beziehungen, der Arbeit, sozialen Medien, Nachrichten, dem Retten der Welt, endlosen Terminen und noch so viel mehr. Das alles kann uns überwältigen, stressen und erschöpfen. Deshalb ist es entscheidend, dass wir uns Auszeiten nehmen, um uns selbst zu schützen und unser Tempo zu verlangsamen. Indem wir zur inneren Ruhe finden, schützen wir nicht nur unsere physische Gesundheit, sondern auch unser seelisches Wohlbefinden. Meditation kann uns dabei unterstützen, zu uns zu finden und durch Momente der Stille einen wirksamen Schutz gegen den Sturm der äußeren Welt und dem inneren Gedankenkarussel aufzubauen. Somit kann Meditation uns die Erkenntnis schenken, dass wir mehr sind, als die Probleme, die immer und immer wieder in unterschiedlichen Gesichtern auftauchen.
Vorbereitung und Hinweis
Wenn du bereit bist, in diese geführte Meditation einzusteigen, dann suche dir einen ruhigen Platz, an dem du ungestört sein kannst. Dies mag bei dir zuhause oder auch in der Natur sein. Finde eine für dich passende und komfortable Sitz- oder Liegeposition und starte die Meditation. Erlaube dir innezuhalten. Atme tief aus und finde deine innere Ruhe – werde langsamer. Beachte dabei: Wenn die geführte Meditation endet, musst du nicht ebenfalls deine Meditation beenden. Bleibe so lange in der Stille, wie es sich für dich gut anfühlt. Meine Worte sollen dir nur dabei helfen, in deine innere Ruhe zu finden.
Nachspüren
Wenn du deine Meditation beendet hast, dann spring nicht zu schnell wieder zurück in die Beschäftigung. Ganz gleich, ob es dein Handy ist, Nachrichten, der Fernseher oder ein Gespräch. Gib dir zumindest ein paar Minuten Zeit, um deinem Gefühl der Ruhe nachzuspüren und beobachte, ob sie als ein Teil von dir vielleicht sogar anwesend bleiben kann, auch wenn es im Außen wieder lauter wird.