Manche Tage sind einfacher als andere. Was immer hilft ist der eigene Atem, vielleicht ein paar tiefere Atemzüge als die Gewohnten, die oft nur noch dazu dienen, zu funktionieren und den Alltag zu bewältigen. Gut tut es, ab und an zu seufzen, innezuhalten und die eigenen Bedürfnisse zu erspüren. Brauche ich ein Nickerchen, möchte ich mich bewegen und auf einen Spaziergang in die Natur gehen, oder durch den Wald rennen und mal richtig außer Atem zu kommen? Wenn wir die Bedürfnisse gar nicht mehr spüren tut es gut, sich mal 20 Minuten lang einfach zu schütteln und Töne dabei zu machen. Sanfte oder laute, was auch immer aus Deinem Bauch raus will – der so viel runtergeschluckte Emotionen in sich tragen muss. Wenn du das Schütteln nicht magst, lege eine lebendige Lieblingsmusik auf und tanze tanze tanze. Dann schau, wie es sich danach anfühlt. Mit einer Hand auf dem Herzen lächle in Dich hinein und schenke Dir ein paar Momente der Selbstliebe, oder gerne auch mehr.