Über viele Jahre haben wir alle gelernt, im wahrsten Sinne immer das Gesicht zu wahren, indem wir unseren Körper in Starrheit und Verkrampftheit halten. Dies zehrt an unserer Lebendigkeit, Lebensenergie und unserer Spontanität, die vor allem Kleinkinder häufig noch ganz natürlich ausleben. Je älter wir werden, desto mehr machen wir uns jedoch klein und schränken uns in unseren Bewegungen ein. So muss es aber nicht bleiben. ?

Mit einfachen Übungen können wir wieder mehr Lebendigkeit, Spontanität und Authentizität spüren. Es hilft dabei, nur mit dem Gesicht anzufangen und die angeborene Lebendigkeit dorthin zurückzuholen. Wenn Du Dich traust, dann versuche mal, fünf Minuten lang dumm und blöd auszusehen. Schneide Grimassen, strecke die Zunge raus, schnaube wie ein Pferd und fauche wie eine Katze. Tue genau das, was wir sonst als „unnormal“ bezeichnen würden. Trau Dich die Bewegungen zu machen, die aus Deinem Inneren herauskommen, wenn Du Deinen Kopf ausschaltest und den Satz „das macht man nicht“ ignorierst. So schaffst du es, wieder mehr Entspannung in Dein Gesicht zu bekommen, die dann in den ganzen Körper fließen kann! ?